KINO RÄTIA THUSIS |
Januar 2018 |
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Do 18. 20:15 |
Lucky
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Fr 19. ab 19:00 |
Wir feiern 30 Jahre An diesem Abend werden all diese Neuheiten erstmals zu sehen sein, der grosszügige Spender, der das alles ermöglicht hat, wird vorgestellt und dessen Wunschfilm «Violanta» von Daniel Schmid gezeigt. Besonders freuen wir uns auch auf das Projekt «Geschichten & Gesichter». Menschen im Einzugsgebiet des Kino Rätia, werden ein Jahr lang zu Hauptdarstellenden auf der grossen Leinwand. In 20 bis 30 sehr persönlichen kurzen Filmporträts erzählen sie von sich, ihren Träumen, Sehnsüchten und Enttäuschungen. Weiter präsentieren wir unser Jubiläumsprogramm: 30 Filmperlen aus Und zu Beginn, zur kulinarischen Einstimmung, steht ein Apéro bereit. Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher. Violanta Die kühle, kluge Violanta herrscht als Richterin über ein einsames Gebirgstal. Niemand weiss, dass sie vor vielen Jahren mit der Ermordung ihres Mannes selbst Unrecht begangen hat. Vor der Hochzeit ihrer Tochter Laura kommt in Visionen und rätselhaften Begegnungen die verdrängte Schuld wieder zum Vorschein. Aus Venedig trifft Lauras Halbbruder Silver ein. Die Halbgeschwister verlieben sich ineinander. Eine geistig verwirrte Nachbarin begeht Suizid. Laura entdeckt das schreckliche Geheimnis der Mutter. In der Nacht vor der Hochzeit übergibt ihr Violanta die Richtgewalt.
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Sa 20. 16:30 |
Papa Moll
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Sa 20. 21:00 |
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
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Mi 24. 20:15 |
Go Home
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Do 25. 19:00 |
Opernabend
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Fr 26. 19:00 |
Risk In «Risk» versucht sich die Dokumentaristin Laura Poitras dem egozentrischen WikiLeaks-Gründer anzunähern. Entstanden ist das Porträt eines herrischen Manipulators, der sich verrannt hat in seinem politischen Kampf um Meinungs- und Informationsfreiheit und mittlerweile mehr mit seinem eigenen Schicksal und dessen Inszenierung beschäftigt ist. “Ich bin kein normaler Mensch”, lässt Julian Assange Lady Gaga wissen, als sie ihn in der ecuadorianischen Botschaft fragt, wie er sich fühlt. Diese Aussage zeugt von Assanges Selbstdarstellung, der sich gern im Mittelpunkt des Geschehens weiss. Auf der Flucht vor der Justiz gleicht Assanges Leben einem anhaltenden Spiessrutenlauf. Der Film begleitet den australischen Hacker innerhalb eines Zeitraumes von sechs Jahren (2011-2017), zeigt ihn bei Treffen mit Anwälten, Journalisten sowie seinem Team und beleuchtet zudem das zwiespältige Verhältnis zwischen der Filmemacherin und Assange – in Voice-over-Kommentaren offenbart diese, dass sie Assange nicht vertraut und dass er sie nicht zu mögen scheint. Assange definiert sich nur noch durch seinen Status als Staatsfeind und scheint diese Sonderrolle sichtlich zu geniessen: Stolz zählt er im Film auf, welche mächtigen Behörden er zum Feind hat. Ansonsten wirkt der Whistleblower kühl und distanziert – im Umgang mit seinem Team zum Teil sogar herablassend. Was Assange antreibt, bleibt bis zum Schluss unklar.
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Sa 27. 19:45 |
Kinodisco
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kino rätia thusis - postfach 91 - obere stallstrasse - 7430 thusis - fon 081 630 06 56 |